Torballer beim Ausflug nach Ulm

Das Ulmer Münster bei strahlend blauem Himmel

Nach Ulm und in Ulm herum

Am 4. August 2018 war es soweit, die Torballerinnen und Torballer des SV Hoffeld zogen aus, um die Welt zu erkunden. Allzuweit ging es nicht, Ulm, an Blau, Iller und Donau gelegen, das Münster und seine historischen Stadtviertel waren das Ziel. So kam es also, dass sich um 09:00 Uhr in Stuttgart 16 voll motivierte Sportlerinnen und Sportler  trafen und ihr Vorhaben in die Tat umsetzten. Und schon eine Stunde später standen die Hoffelder in Ulm am Bahnhof.

Stäffele nuff, Stäffele na

Ausflug nach Ulm im August 2018 - Gruppenbild

Ausflug nach Ulm im August 2018 – Gruppenbild

Zu Fuß begab man sich dann erst Mal ins Stadtzentrum, denn ein Punkt der Tagesordnung sollte die Besteigung des Ulmer Münsters sein. Dort angekommen wurden Eintrittskarten besorgt und los ging’s – und zwar IMMER im Kreis, 768 „Stäffele nuff“ bis zur Aussichtsplattform, wenige Meter unter 161,5 Meter. Dazwischen wurde noch eine Pause auf der „Mittelstation“, dem Glockenstuhl gemacht. Hier konnten die Glocken beim Schlagen der Mittagsstunde angeschaut bzw. ihnen zugehört werden. Zusätzlich gab es für die ganze Mannschaft Sitzgelegenheiten zur Rast für den Endspurt zur Kirchturmspitze. Danach folgte auch schon wieder der Abstieg. 768 „Stäffele na“, also wieder hinunter.

Ohne „Mampf“ kein Kampf

Unten angekommen, mit festen Boden unter den Füßen, wurde schnellstens der Weg zum Ulmer Pfannkuchenhaus eingeschlagen. Denn von fern hörte man schon ein kleines Gewitter grollen. Gerade noch rechtzeitig zur Mittagsrast angekommen, konnten Pfannkuchen in unzähligen Variationen, der Marke Extraklasse, gegessen werden. Auch der Himmel nutzte die Pause der Hoffelder und verwandelte sich mit Blitz und Donner von grau zu blau.

SV Hoffeld auf historischen Wegen

Das Ulmer "Schwörhaus"

Das Ulmer „Schwörhaus“

Ein blauer Himmel war am Nachmittag auch sehr nötig, denn nun ging es mit der Stadtführerin Anni, bei bestem Wetter kreuz und quer durch die historischen Stadtviertelund über einige der 237 Brücken von Ulm. Angefangen vom Gerberviertel über‘s „Saubrückle“, dann wieder zurück über die Blau ins Fischerviertel. Dort konnte ein kurzer Blick ins schiefste Hotel der Welt geworfen werden. Danach ging es noch ein oder zwei Mal über die Blau, unter anderem über’s „Lügenbrückle“. Schließlich wurde noch ein Zwischenhalt am „Schwörbalkon“ gemacht, wo die Tradition des „Schwörmontags“ ausführlich erklärt wurde. Danach wurde noch der Richtbalkon am Rathaus angeschaut, bevor es dann ins  Stadtzentrum ging, wo nocheinmal die gesamte Route der Stadtführung auf einem Maßstabsgetreuen taktilen Stadtplan angeschaut wurde. Abschließend begab man sich wieder zurück zur Blau. Hier gingen einige der Hoffelder ins Wasser. Zwar nur mit den Füßen, dennoch reichte es aus, dass sich so einige richtig nass machten.

Bye, bye Ulm

Nun war schon wieder die Zeit gekommen, den Heimweg anzutreten. Also begaben sich die Sportkameraden zurück zum Ulmer Bahnhof, und verließen die Ulmer Spatzen in Richtung Heimat. Die Rückfahrt nutzten einige um letzte Gespräche zu führen, andere resümierten den Tag bei einem Bierchen und wieder andere machten ein kleines Schläfchen. In Stuttgart angekommen trennten sich für diesen Tag die Wege der Hoffelder. Jedoch freuen sich alle darauf, dass die Sommerpause schnell vorüber geht und sich alle beim Training, in alter Frische, wieder sehen werden.

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